Wer sich intensiv mit dem vegetarischen Lebensstil befasst, den wird zwangsläufig auch die Frage nach den Tierrechten, nachhaltiger Lebensweise und fairen Handel beschäftigen. Letztlich wird sich im Hinblick auf die Tierrechte auch die Frage nach einem möglichst veganen Leben stellen.
Dafür Hunderte DAGEGEN:
- Fleischerzeugung verbraucht bis zu zehnmal soviel pflanzliches Material, wie wenn Planzen direkt gegessen werden.
- Tiernahrung: Das Soja stammt zu fast 100% aus sog. Dritte-Welt-Ländern, mit der Folge der Abholzung des Regenwaldes. Die heimische Landwirtschaft wird zerstört, die Bauern haben kein Land mehr für den Eigenbedarf anzubauen. Die Folge ist Hunger.
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Grafik: Creative Commons (CC-BY-SA) - Heinrich-Böll-Stiftung, BUND
Der Fleischkonsum der Deutschen bewegt sich seit 20 Jahren bei rund 60 Kilogramm je Einwohner und geht nur langsam zurück.
Die Entwicklung hin zu Massenproduktion und Megaställen sei ungebrochen, so die Heinrich Böll Stiftung und der BUND.
Die Tiermästung konzentriere sich immer mehr auf wenige Betriebe mit vielen Tieren.
Auch die Umweltfolgen wie Ammoniakemissionen und Belastung des Trinkwassers würden massiver.Nicht zu reden von der Abhängigkeit von Futtermittelproduzenten. (Gensoja! und Glyphosat!)
Komisch dabei ist: Alle von mir befragten Bekannte sagen, sie essen wenig Fleisch und wenn, dann natürlich nur biologisch erzeugtes!
Das wären 100%! Nach meinem Wissen wird aber nur 3% des Fleisches biologisch "erzeugt"